Ribe war die erste dänische Stadt. Es gab sie schon vor der Wikingerzeit. Die Stadt war eine große Handelsstadt mit Verbindungen zu Westeuropa und dem übrigen Skandinavien.

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In Ribe wohnen ca. 8.300 Menschen (2021). Der Name Ribe stammt von dem altdänischen Wort Ripa, das Streifen oder Flussufer bedeutet. Deswegen werden die Einwohner von Ribe heute auch “Ripenser” genannt.

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Ribe ist eine Stadt, die im südlichen Teil Dänemarks liegt. Die Stadt liegt in einem tiefliegendem, flachem Gebiet nicht weit von der Nordsee.

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Diese Art von Landschaft wird Marsch genannt. Marschgebiete werden oft überschwemmt, wenn es stürmt.

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Ribe war vielen Überschwemmungen über die Jahre ausgesetzt. Aus diesem Grunde haben die “Ripenser” eine Säule aufgestellt - die Sturmflutsäule. Auf dieser ist markiert, wie hoch der Wasserstand in der Stadt war.

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Ribes Domkirche ist sehr speziell, weil sie fünf Schiffe und drei Türme hat. Sie ist ursprünglich aus dem 12. Jahrhundert. Drinnen ist der Altar moderne Cobra-Kunst von Carl-Henning Petersen.

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In der Kirche sind zwei dänische Könige begraben. Auch Hans Tausen, der die Bibel ins Dänische übersetzt hat und H.A. Brorson, der ein bekannter dänischer Kirchenlieddichter war.

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Jedes Jahr im Mai hält man in Ribe ein großes Stadtfest, das Tulpenfest heißt. Die Stadt wird mit Tulpen geschmückt. Es gibt einen Umzug und viele Attraktivitäten.

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Kennst du andere alte Städte in Dänemark?

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